In diesem Gottesdienst entfaltet die Predigt das Bild eines Gottes, der tief bewegt ist vom Leid und der Orientierungslosigkeit der Menschen – wie Jesus, dem „das Herz zerrissen wird“, als er die Menschen sieht „wie Schafe ohne Hirten“. Im Zentrum steht die doppelte Bewegung Jesu: Er empfindet tiefes Mitgefühl – und er handelt. Seine Lösung ist überraschend einfach: Betet! Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter sende.
Die Predigt schlägt eine Brücke von der biblischen Zeit in die Gegenwart: In Bildern vom Dorfleben, reifen Apfelbäumen und fehlenden Erntehelfern wird spürbar, wie aktuell Jesu Worte sind. Erntezeit ist Freudenzeit – aber auch Zeit des Handelns. Das Reich Gottes braucht heute jede und jeden mit ihren/seinen Gaben. Ob predigend, tröstend, heilend oder begleitend: Jeder Beitrag zählt.
Der Auftrag Jesu, das nahe Himmelreich zu verkündigen, ist nicht religiöser Leistungsdruck, sondern Ausdruck göttlicher Liebe. Wo Menschen Hoffnung und Heil erfahren, geschieht Reich Gottes – mitten unter uns. // Abstrakt zur Predigt „Zeichen des Reiches Gottes“ (Mt 9,35–38; 10,1.5–10)
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Parallel findet ein Kindergottesdienst statt.
Herzliche Einladung!







