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Leitbild

Leitbild

der Evangelisch‐Freikirchlichen Gemeinde Kiel K.d.ö.R. | Baptisten, Wilhelminenstr. 12‐14, 24103 Kiel

1. Unser Ziel

Wir möchten, dass Menschen Gott begegnen und glauben, dass dies in seinem Sohn, Jesus Christus geschieht. Es ist für uns eine gute Nachricht, dass Jesus auf dieser Erde lebte, starb und auferstand. Durch Jesus haben wir Kontakt zu unserem Schöpfer. In ihm hat unser Leben hat seine sinnvolle Mitte bekommen. Wir entdecken die Freiheiten einer Gemeinschaft, in der sich Menschen gegenseitig helfen. Diese Erfahrungen wünschen wir auch anderen Menschen. Wir sehen uns mit unserem Anliegen in Einheit mit den christlichen Geschwistern aus allen Kirchen.

  • Wir achten darauf, dass unsere Gemeinde geistlich frisch bleibt.
  • Es soll sich herumsprechen, dass es gut ist, christlich zu glauben.
  • Wir bemühen uns um einen ehrlichen Lebensstil.
  • Wir bemühen uns um Formen des Glaubens, die andere verstehen.

2. Bevollmächtigende Leitung

Die Gemeindeleitung hilft‚ das Gemeindeleben zu organisieren und zu steuern. Sie kann nicht alles selbst umsetzen.

Sie ist dazu da, die entscheidenden Impulse für die nächsten Schritte zu geben. Aus diesem Grunde braucht sie das Vertrauen und die Informationen der anderen Gemeindemitglieder.

Zu den Aufgaben der Gemeindeleitung gehört:

  • Nachdenken über den geistlichen Kurs der Gemeinde.
  • Wahrnehmen aktueller Entwicklungen in Gesellschaft und Gemeinde.
  • Formulieren von Zielen für die weitere Gemeindeentwicklung in Abstimmung mit den anderen Mitarbeitern.
  • Begleiten und fördern der Mitarbeiter.
  • Bemühen um eine von gegenseitigem Vertrauen geprägte Atmosphäre in der Gemeinde.
  • Vorbereiten von wichtigen Entscheidungen der Gemeinde.

3. Gabenorientierte Mitarbeit

Alle Mitarbeiter unserer Gemeinde sind gleich wichtig. Menschen haben aber verschiedene Begabungen. Ideal ist es, wenn jeder das tut, was er am besten kann und was seinen Neigungen entspricht. Ziel ist es, die Gemeindearbeit so aufzubauen, dass dies an möglichst vielen Stellen geschieht.

  • Mitarbeit hat Erfolg, wenn sich der Mitarbeiter mit den Zielen der Gemeinde und mit seiner Aufgabe identifiziert.
  • Klare Absprachen helfen Mitarbeitern und Gemeindeleitung. Dazu sind festzulegen:
    • das Ziel der Aufgabe,
    • die Dauer der Aufgabe,
    • der Verantwortungsbereich.
  • Die Aufgabe der Gemeindeleitung ist es, Mitarbeiter zu fordern. Dazu gehören Angebote zur qualifizierten Aus‐ und Weiterbildung.

4. Zweckmäßige Strukturen

Die Strukturen unserer Gemeinde sind Mittel zum Zweck. Strukturen sind für die Menschen da, nicht umgekehrt. Ändert sich die Situation, können Strukturen schnell überholt sein. Wichtig ist dabei, dass alle informiert sind und wissen, warum etwas geändert wird.

  • Wir sorgen für einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch aller Mitarbeiter.
  • Wir denken von Zeit zu Zeit darüber nach, ob unsere Strukturen die
    Gemeindeentwicklung fordern.

5. Spiritualität ‐ Leben in Verbundenheit mit Gott

Spiritualität ist für uns die Art und Weise, wie wir Gott und unseren Nächsten lieben (Mt 22,37‐ 40). Während die Ausdrucksformen variieren, ist die Voraussetzung dafür immer dieselbe: Dass sich der Mensch von der vergebenden Liebe Jesu Christi ergreifen lässt. Als Gemeinde möchten wir Menschen unterstützen und heraus‐fordern, auf diese Liebe in Demut und mit Hingabe mit ihrem Leben zu antworten.

Ausdrucksformen können sein:

  • die Bibel lesen,
  • verschiedene Formen des Gebetes,
  • Musik und Kreativität,
  • Einüben in Verzicht (Fasten),
  • Anteilnehmen und ‐geben am persönlichen Ergeben,
  • Teilen von Zeit, Wissen, Begabung, Geld,
  • Gemeinschaft mit anderen (Abendmahl, Gespräche, Feste, Freizeit),
  • Generationsübergreifende Studientage

6. Inspirierende Gottesdienste

Unsere Gottesdienste sind Höhepunkte unserer Gemeinschaft. Hier tanken wir auf und laden andere dazu ein, Gott zu begegnen. Wir haben eine Achtung vor Gästen und verstehen, dass sie selbst bestimmen wollen, wie weit sie sich auf eine persönliche Begegnung einlassen wollen.

Wir feiern Gott

  • in unserer Musik, unseren Liedern und Gebeten,
  • durch das Hören auf sein Wort in der Predigt,
  • durch Berichte von persönlichen Erfahrungen,
  • durch verschiedene gestalterische Elemente.

7. Liebevolle Beziehungen

Wie wichtig uns liebevolle Beziehungen sind, sieht man an der Art, wie wir miteinander umgehen. Wenn wir von Liebe sprechen, meinen wir damit ein echtes Interesse am anderen. Wir denken liebevoll von unserem Gegenüber.

Wir wollen

  • ehrlich und glaubwürdig sein
  • am persönlichen Ergeben des anderen Anteil nehmen,
  • vertrauensvoll miteinander umgehen,
  • den anderen verstehen,
  • mit Lob und Anerkennung großzügig sein,
  • uns selbst nicht immer zu ernst nehmen‚
  • humorvoll miteinander umgehen.

8. Bedürfnisorientierte Evangelisation

Wir wollen anderen mitteilen, dass ein Leben im christlichen Glauben wertvoll ist und Freude macht. Dazu müssen wir wissen, wann es Sinn macht, davon zu reden.

  • Wir denken darüber nach, wie andere Menschen uns erleben.
  • Wir fragen uns, was ihnen im Weg steht, um Vertrauen zu uns und zum christlichen Glauben aufzubauen.
  • Wir berücksichtigen, dass unterschiedliche Menschen verschiedene Angebote und Informationen über den Glauben brauchen.
  • Wir haben Geduld. Der andere entscheidet, ob er sich auf ein Gespräch über den Glauben einlassen will.
  • Wir achten auf unsere Sprache und unsere Formen.
  • Nicht alles, was uns gefällt, gefällt deswegen auch anderen.

9. Ganzheitliche Kleingruppen

Kleine Gruppen sind das Salz in der Suppe. Hier kann Gemeinde ganz persönlich, freundlich und entspannt erlebt werden. Wo sonst ist es möglich, über sich selbst unbefangen zu sprechen. Wenn es uns gelingt, in kleinen Gruppen die Gemeinde nicht aus den Augen zu verlieren, schaffen wir auf diese Weise einen Boden, der viel stabiler und flexibler ist, als dies mit ausschließlich großen Veranstaltungen möglich wäre.

  • In kleinen Gruppen ist jeder wichtig.
  • Kleine Gruppen organisieren sich. selbst und entwickeln einen eigenen Stil.
  • In kleinen Gruppen ist es möglich, persönlicher miteinander zu sprechen.
  • Kleine Gruppen können besser füreinander sorgen, so dass niemand mit seinen Problemen alleine gelassen wird.
  • Jeder sollte eine Gruppe finden, zu der er regelmäßig gerne gehen möchte.

Stand vom 29. November 2014

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